Ein Museum für Frauenliteratur von der französischen Revolution bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Was ist der Ravicini-Preis?

Der Ravicini-Preis, gestiftet von der Begründerin des Kabinetts für sentimentale Trivialliteratur, Lotte Ravicini und ihrem Ehemann, ist eine Auszeichnung für wissenschaftliche Arbeiten zur Trivialliteratur. Er ist mit CHF 5000.- dotiert. Berücksichtigt werden freie wissenschaftliche Veröffentlichungen, Publikationen für Universitäts- oder Fachhochschulabschlüsse oder auch anspruchsvolle Maturitätsarbeiten. Es sollte sich um umfangreichere, in sich abgeschlossene Arbeiten der letzten drei Jahre in deutscher Sprache handeln. Diese sind in zweifacher schriftlicher Ausfertigung einzureichen. Die ausführlichen Bedingungen sind dem Reglement zu entnehmen.

Was will der Ravicini-Preis?

Der Ravicini-Preis für Arbeiten zur Trivialliteratur will einen Anreiz für die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Literaturgattung schaffen. Dadurch sollen neue soziologische, gesellschaftspolitische oder kulturhistorische Fragestellungen ermöglicht werden.

Der nächste Preis wird 2024 vergeben. Arbeiten müssen bis zum 31.08.2023 abgegeben werden.

Fotos und Laudationes zu den Preisverleihungen 2012, 2015, 2018 und 2021 finden Sie hier.

Die Jury


Peter Probst, Stiftungsratspräsident
Dr. Elisabeth Kully, Germanistin, Präsidentin der Jury
Prof. Dr. Mario Andreotti, Lehrbeauftragter für neuere deutsche Literatur, Universität St.Gallen
Dr. Robert Brawer, pens. Kantonsschullehrer
Alexander Meier, lic. phil. / MA, Germanist
Angelica Schorre, Journalistin, Germanistin